Superfood

Wilder CHAGA  -  König der Heilpilze

Der Chaga ist ein bemerkenswerter Baumpilz und gilt als der heilkräftigste aller Vitalpilze.

Dieser Pilz wächst in fast allen gemäßigten Wäldern der nördlichen Hemisphäre, hauptsächlich auf den von ihm bevorzugt vorkommenden Birkenarten. Er liebt die Kälte von bis zu 40 Grad unter null. Je kälter das Klima, desto mehr Vitalstoffe und Antioxidantien bilden sich im Chaga. Mit seinen Vitalstoffen schützt sich der Heilpilz selbst vor dem harten Klima.

Der Chaga ist ein geheimnisvoller Bewohner dieser Erde, eines der seltsamsten Geschöpfe des Waldes. Sein Aussehen, wie vom Blitz getroffen, wie verbrannte Holzkohle, ist unverwechselbar. Er macht es umgekehrt als alle anderen Pilze. Ein typischer Baumpilz entfaltet sein Myzel, seinen Körper, im Inneren des Baums, während der Chaga seinen Körper, ein sogenanntes Sklerotium  -  umgangssprachlich Conk  -  größtenteils außerhalb des Baumes trägt, welches von lebenden Bäumen geerntet wird. Sie können gut viereinhalb Kilo wiegen. Der ideale Chaga-Fruchtkörper ist bis zu 25 Jahre alt. Der Chaga wird als Weißfäulepilz klassifiziert, da er von den Lignanen im Holz lebt und daher nicht die Zellulose abbaut, was die strukturelle Unversehrtheit des lebenden Wirtsbaumes aufrecht erhält. Er wächst in Partnerschaft mit dem Baum und hat eine symbiotische Beziehung zu seinem Wirt  -  Chaga und Birke nehmen voneinander etwas, was sie brauchen. Die Birke ist von Natur aus und ihrem Wesen nach ein essbarer und heilkräftiger Baum, sie gehört mit vielen ihrer Einzelteile zum Grundbestand der Volksheilkunde und ihre gesundheitlichen Nutzeffekte sind auch wissenschaftlich nachgewiesen. Im Wesentlichen macht der Chaga das heilende Holz für Menschen essbar. Die reichhaltigen Tonika der Birkenrinde werden vom Chaga aufgewertet, angereichert und in essbarer Form zur Verfügung gestellt.

Lateinischer Name

Inonotus obliquus


Regionale Namen
clinker polypore, clinker fungus, cinder conk,
tschaga (russisch), chaga (engl.),
pakuri (finnisch), kreftkjuke (norwegisch),
Chaga Pilz, Schiefer Schillerporling (deutsch)
kabanoanatake (japanisch)


Er ist möglicherweise die größte Schatzkammer von Heilkräften bei irgendeinem einzelnen Pilz  -  ja bei Heilpflanzen überhaupt!

Die einzigartigen Heilkräfte des CHAGA

Als Speise-Heilpflanze ist der Chaga ein herausragendes Adaptogen  -  ein Stoffwechsel-Regulator,

der die Fähigkeit eines Organismus steigert, sich an Umweltbedingungen anzupassen und Stress standzuhalten.

 

Es heißt, der wildwachsende Chaga Pilz ist das stärkste Antioxidans der Welt, da er antioxidative Pigmente in hoher Dichte enthält. Ein 2011 durchgeführter Forschungsauftrag von Brunswick Labs ergab , dass roher, getrockneter amerikanischer Chaga aus Wildsammlung einen Gesamtgehalt von 282 Mikromol TE pro Gramm aufwies. 

247 Mikromol von diesem ORAC Wert (Oxygen Radical Absorbance Capacity) erwiesen sich als wasserlöslich.

 

Er ist eine der besten natürlichen Quellen des Super-antioxidativen, leberreinigenden, Zellmembran schützenden, genoprotektiven, ein langes Leben begünstigenden Enzyms, das als Superoxiddismutase (SOD) bekannt ist.

Der Chaga enthält davon 35.000 Einheiten pro Gramm, mehr SOD als andere reichhaltige Quellen.

 

Chaga enthält Ergosterin, eine Vorstufe (oder Provitamin) zu Vitamin D2  -  

an der Sonne getrockneter Chaga enthält Vitamin D2. 

 


Die Wirkung von Beta-Glucanen ist nur einer der Mechanismen, durch die Chaga das Krebsgeschehen hemmen kann.

Zusätzlich zu deren Polysaccharid-Superkräften hat der Chaga einen auffallend hohen Gehalt an Melanin, das als Antioxidans die DNA schützt und durch Aktivierung der Zirbeldrüse gegen schädliche Strahlung wirkt.

Die Phytonährstoffe des Chaga besitzen die Fähigkeit, den Nuklearfaktor Kappa B zu hemmen  -  eine Verbindung, die, wie man weiß, gesunde Zellen dazu bringt, zu mutieren oder sich selbst zu zerstören.

Chaga unterstützt bekanntermaßen Chemotherapie und Strahlenbehandlungen. Das könnte u. a. auf den Melaningehalt zurückzuführen sein, aber auch auf die förderliche Wirkung durch die Fähigkeit des Heilpilzes, Krebszellen durch das Verstärken und Nähren gesunder Zellen sowie durch das mögliche Verhüten von Blutverklumpung und Thrombenbildung davon abzuhalten, sich auszubreiten.

Überdies kann Chaga, zusätzlich zu krebsbekämpfenden pharmazeutischen Medikamenten und Chemotherapie angewendet, deren Nebenwirkungen verringern.



Wie andere Superheilpflanzen erleichtert der Chaga dem Immunsystem insgesamt seine Arbeit.

 

Daten, aus überall auf der Welt durchgeführten Forschungsarbeiten, deuten darauf hin, dass Chaga nicht nur einen außerordentlichen

Antioxidantien-Gehalt aufweist, sondern auch das ganze Spektrum heilender Nährstoffe bietet.

Die Nährstoffe des Chaga:

 

Polysaccharide: Beta-Glucane, proteingebundene Xylogalacto-Glucane etc.,

Polyphenole,

Sterole: Lanosterole/Ergosterole, Inotodiole,

Trametenolsäure, triterpenioide Saponine,

Melanin,

Betulin/Betulinsäure,

Lupeol,

Spurenelemente: Antimon, Barium, Wismut, Bor, Chrom, Kupfer, Germanium, Mangan, Selen, Zink,

Hauptelemente: Kalzium, Cäsium, Eisen, Magnesium, Phosphor, Kalium, Rubidium, Silizium, Schwefel,

Vitamine: B2, D2,

Ballaststoffe,

Aminosäure-Komplexe


Der CHAGA und seine Geschichte

Die lange Geschichte seiner Verwendung erstreckt sich über ganz Asien, von Europa bis Japan.

Das chinesische Buch "Shennong Ben Cao Jing" bezeichnet den Chaga als überragende Heilpflanze  -  man mutmaßt, dass dieses Buch ungefähr 2800 Jahre vor Beginn unserer Zeitrechnung verfasst wurde  -  es heißt, er nähre zwei Schätze der daoistischen tonischen Kräutermedizin: das Jing (die Urenergie) und das Shen (die spirituelle Aura).

1991 machte man eine zufällige Entdeckung in den österreichisch-italienischen Alpen. Man fand die gut erhaltenen Überreste von "Ötzi, dem Mann aus dem Eis", der vor ca. 5100 bis 5350 Jahren lebte. Diesbezüglich ist hier von großem Interesse, dass einige Stücke getrockneter Pilze im Gürtel des Eismannes gefunden wurden und man glaubte vorerst, dass es ein Chaga sei. Es stellte sich jedoch heraus (Anm: lt. Internet), dass es andere Arten waren, nämlich ein Zunderschwamm sowie der Birkenporling. Man geht davon aus, dass der Mann die Pilze wegen ihrer antibiotischen Wirkung bei sich hatte. Diese Entdeckung bestätigt eindeutig, dass medizinische Baumpilze über weite Zeiträume der Menschheitsgeschichte genutzt worden sind.

Seit Jahrhunderten stellt der Chaga auch eine tragende Säule des sibirischen Schamanismus und der traditionellen Heilkunde dieses Landes dar. Bereits vor 900 Jahren wurde er in Lappland und Sibirien als Tonikum und Heilmittel genutzt.

Im 12. Jhdt. wurde Zar Wladimir Monomach mit Chaga behandelt, höchstwahrscheinlich wegen Symptomen von Lippenkrebs.

Chaga wurde 1955 von der Medizinischen Wissenschaftsakademie in Moskau für die öffentliche Verwendung gegen Krebs zugelassen.

Darüber hinaus ist der Chaga in ganz Asien als Pflanzenheilmittel anerkannt und gewinnt jetzt rapide an Ansehen in Nordamerika und Europa.

Der Chaga wurde dem Westen vor allem durch den Roman "Die Krebsstation" des russischen Schriftstellers Alexander Solschenizyn bekannt gemacht. Wie Solschenizyn schreibt, versinnbildlicht der Chaga ein Ideal, nämlich die vollkommen auf den einen Punkt ausgerichtete Intention, sich selbst zu heilen.

Die gesundheitlichen Nutzeffekte des CHAGA

Die medizinisch wirksamen Nährstoffe dieses Heilpilzes werden Zug um Zug von der Wissenschaft aufgedeckt.

Es sind mehr als 200 biologisch aktive Substanzen, die letztlich seinen Wert ausmachen.

Forschungsarbeiten deuten darauf hin, dass er folgende positive Eigenschaften und Effekte für die menschliche Gesundheit bietet:

analgetisch  > beseitigt Schmerzen, schmerzstillend;

antinozizeptiv  > verringert die empfindliche Reaktion auf schmerzhafte Stimuli;

antientzündlich; antiallergisch;

antihyperglykämisch  > Blutzucker-Ausgleich;

antikanzerös, löst Apoptose aus; 

antitumoral; antimutagenisch;

anti-lipidperoxidativ  > schützt Fette vor Oxidation oder Elektronenverlust;

antioxidativ; antibakteriell;

antiviral  > Grippe, Herpes, HIV, Hepatitis;

Blutplättchen-antiaggregative Wirkungen  > löst Verklumpungen roter Blutkörperchen auf, verbessert den Blutkreislauf, Herzschutz, Blutreiniger;

antiparasitär  > bei best. Arten von Würmern;

Darmschutz  > dienlich bei div. Darmerkrankungen; 

immunomodulierend;

entgiftet  > Leber, Haut;

nährt  >  Darm, Haut;

regt an  > körperliche und geistige

                  Leistungsfähigkeit,

                  Selbstheilungskräfte,

                  Bauchspeicheldrüse;

balanciert aus  > Immunsystem, Haut, Stress,                                  Autoimmunerkrankungen;

harmonisiert  > innere Organe, Nervensystem;

normalisiert  > Blutzuckerspiegel / Diabetes;

reguliert  > Gerinnungsfaktoren des Blutes, Schilddrüse, Herzschlag, Verdauung;

lindert  > Magen, Darm, Asthma, Bronchitis; 

aktiviert  > Immunsystem, Herz;

verbessert  > Fließeigenschaft des Blutes, Haut;

senkt  > LDL Cholesterin, Blutdruck;

vernichtet  > Krebszellen;


CHAGA Tee und CHAGA alkoholische Essenz

Der von uns angebotene Chaga Tee ist ein wildes, natürlich wachsendes, von einer Birke abgelöstes, in Brocken geteiltes und getrocknetes Chaga-Sklerotium.

Heißes Wasser extrahiert die meisten Polysaccharide des Chaga,

einschließlich der immunausgleichenden Beta-Glucane.

Die Zubereitung ist einfach und der Tee ist mild und weich im Geschmack.

Die medizinisch verwendeten leberschützenden, tumor- u. krebsbekämpfenden Triterpene

und die aus der Betulinfamilie stammenden Stoffe des Chaga sind alkohollöslich.

 

Wenn man den Chaga vorbeugend und speziell zur Unterstützung der Krebstherapie einsetzt,

macht es daher nur Sinn sowohl das Heißwasserextrakt (Tee), als auch das Alkoholextrakt (Essenz) einzunehmen.

Dosierung: Im Normalfall nach Belieben 2 bis zu 4 Tassen täglich.

                    Unterstützend zu Therapiezwecken höher dosieren!


Unbedenklichkeit des wilden CHAGA

Es möge gesagt sein, dass wir uns nur auf die von uns präferierten 1A-Qualitäts-Produkte beziehen können

und nicht auf die im Handel außerdem erhältlichen Waren in Pulver- od. Kapselform u. a. (Erläuterung siehe unten)

 

Der Chaga Tee ist ein bedenkenfreies und wichtiges Gesundkost-Produkt für alle Altersstufen ab einem Jahr und alle Lebensphasen einschließlich der Schwangerschaft. Außer bei eher seltenen Baumpilzallergien sollte er nicht eingenommen werden.

Tiere nehmen den Chaga Aufguss auch gerne an.

Es sind weder negative Nebenwirkungen noch unerwünschte Wechselwirkungen mit anderen Nahrungsmitteln oder Medikamenten bekannt.

(eventuelle Ausnahmen siehe unten)

Der Aufguss kann auch zur äußeren Anwendung und Reinigung des Körpers verwendet werden.

 

Zum Glück für uns alle, ist der Chaga Pilz bereits von der United States Food and Drug Administration (FDA) als "Lebensmittel" eingestuft worden. Auch die WHO hat ihm den Status der Unbedenklichkeit zuerkannt. Er ist gesetzlich zugelassen für den Vertrieb in der EU, und er wurde von der Welthandelsorganisation als Heilpilz eingegliedert.

 

Quelle: Dieser Beitrag ist eine Zusammenfassung basierend auf Vorlage und Auszüge aus dem Buch "CHAGA - KÖNIG DER HEILPILZE"

             und Internet

             

Im Internet recherchiert:

 

Behauptete Gegenanzeigen und Risiken, die manchmal im Internet zu lesen sind, sollen hier zur Information aufgezeigt werden:

1. "Unverträglichkeit (Allergiesymptome) bei einer Birkenpollenallergie."  -  Das sollte jeder für sich selbst austesten.

2. "Chaga verdünnt das Blut und löst Blutungen aus, wenn Sie Medikamente zur Blutverdünnung nehmen."  - 

Normalerweise sollte das Gegenteil der Fall sein, denn der Chaga hat die Tendenz, dass er der Blutungsneigung entgegen wirkt, indem er die Fließeigenschaft des Blutes verbessert. D. h., es werden die Gerinnungsfaktoren auf ihre gesunden Werte reguliert.  -

Kläre das am besten mit dem Arzt ab.

3. Es gibt auch den Hinweis, "dass bei einer entzündlichen Erkrankung im Dickdarmbereich, der s. g. Dysenterie auf den Chaga verzichtet werden sollte."  -  Bitte kläre auch das für dich ab.

4. "Bei intravenöser Glucose muss man auf den Chaga verzichten."

5. "Nicht gleichzeitig mit Antibiotika einnehmen."

Warum CHAGA nicht gleich CHAGA ist  -  worauf zu achten ist

Häufig ist die Bezeichnung "BIO-Chaga" angeführt, das kann der Begriff für einen gezüchteten und von Menschen kultivierten Chaga sein.

Hierbei kann man davon ausgehen, dass die Pilze auf Farmen oder in klimatisierten Räumen unter Kunstlicht auf Getreidesubstraten, Glukosemischungen oder Algenschlamm herangezüchtet werden und das Herkunftsland meist China ist. Die Züchtungszeit dieser Pilze beträgt kaum länger als 5 Monate. Die ausreichende Bildung von Antioxidantien kann in dieser kurzen Zeit nicht stattfinden und die klimatischen Bedingungen sind darüber hinaus nicht vergleichbar mit dem rauen Klima eines wildwachsenden Chaga, welches ja bekanntlich u. a. die Voraussetzung für den Aufbau all dieser wunderbaren Vitalstoffe darstellt.

Hinzu kommt, dass nicht ausgeschlossen werden kann, dass Pestizide und Hormone Anwendung finden, um Kulturen schneller wachsen zu lassen.

 

Die Qualität und der Wirkungsgrad dieser Nachzuchten sind mit dem Original nicht vergleichbar.

Dies schafft Unmut um den Chaga Pilz und bringt ihn bei Anwendern immer wieder zu Unrecht in Verruf.

Beachte daher folgende Tipps:
  • Kaufe keinen kultivierten BIO-Chaga und keine Farmprodukte
  • Die Lebenszeit des Pilzes muss mindestens 5 bis zu 25 Jahre betragen und er sollte aus subpolaren Klimazonen stammen
  • Greife nicht zu Pulvern, Kapseln oder Tabletten und lasse dich nicht von Billigpreisen verleiten.

Woran erkennt man einen Chaga mit guter Qualität?

Selbst wenn der Pilz aus der gleichen Region stammt, gibt es weitere Merkmale, welche den Unterschied zwischen eher minderwertigem und erstklassigem Niveau ausmachen. 

Ein wirklich hervorragender Chaga muss folgende Voraussetzungen erfüllen: 

  • die richtige Herkunft mit dem rauen und eiskalten Klima
  • die Birkenart, die Wuchshöhe des Pilzes, die Größe und seine Lebenszeit
  • der nährstoffreiche Teil, die Trocknung und Lagerung

Wenn man sich trotzdem nicht sicher über die Herkunft und Güte des Pilzes ist, kann man auf folgendes achten:

 

Die Größe, das Gewicht und die Farbe sind meistens gute Anhaltspunkte und lassen schon auf die Beschaffenheit des Chaga schließen  -

ist der Pilz schwer und sind die Brocken groß, hat er eine kräftige Farbe mit einem hohen Anteil der dunklen Oberfläche, dann kann von einer guten Wertigkeit ausgegangen werden.


Zusammenfassend kann gesagt werden  -  der wilde Chaga Pilz hilft, bereits erkrankte Menschen zu unterstützen und Leiden zu lindern  -  durch eine regelmäßige Anwendung vorsorglich eingesetzt, profitieren aber ebenso gesunde Menschen von der enormen Kraft des Birkenpilzes, zur Stärkung des Organismus und allgemeinen Verbesserung der Lebensqualität. 

Lass die Nahrung deine Medizin sein                                             und                                                Medizin deine Nahrung.

Hippokrates